Rekordverkäufe für Fahrradbranche in 2020

Das Geschäft mit „Drahteseln“ boomt. Die Deutschen haben im vergangenen Jahr so viele Fahrräder wie nie zuvor gekauft und geben durchschnittlich für ein neues Fahrrad auch immer mehr Geld aus. Besonders E-Bike-Besitzer wollen ihr Gefährt im Wert von mehreren tausend Euro entsprechend finanziell absichern. Makler sollten einen passenden Versicherungsschutz im Angebot haben.

+61 % Umsatz in einem Jahr

Wer aktuell ein neues Fahrrad kaufen möchte, muss sich in Geduld üben, denn die Wartezeit abhängig vom Modell kann mehrere Wochen oder sogar einige Monate betragen. Die Corona-Pandemie und das dadurch veränderte Freizeitverhalten haben die Nachfrage nach Fahrrädern geradezu explodieren lassen. Im Jahr 2020 hat die Branche nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV) insgesamt 6,44 Milliarden umgesetzt und damit 60,9 % mehr als noch im Vorjahr 2019.  ZIV-Geschäftsführer Ernst Brust spricht von „einem beispiellosen Jahr für die deutsche und die internationale Fahrradwirtschaft“. Die Pandemie habe gezeigt, dass Fahrräder eine infektionssichere und umweltschonende Mobilität gewährleisten.

Durchschnittlicher Verkaufspreis von Fahrrädern in nur zwei Jahren um 70 % gestiegen

Insbesondere der anhaltende E-Bike-Boom treibt den Umsatz der Branche immer weiter nach oben. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Fahrrad (inkl. E-Bikes) lag im Jahr 2020 bei 1.279 Euro und damit mehr als 500 Euro über dem Preis aus 2018 (756 Euro). Ausschlaggebend für diesen rasanten Zuwachs sind vor allem E-Bikes, die in der Anschaffung oft mehrere tausend Euro kosten. Allein in der Stückzahl wurden im vergangenen Jahr 43,4 Prozent mehr E-Bikes verkauft als noch 2019.

Mit steigenden Preisen wird leider auch der Diebstahl von Fahrrädern für Kriminelle immer lukrativer. Zwar ist laut Polizeilicher Kriminalstatistik die Zahl gestohlener Fahrräder in den vergangenen Jahren auf zuletzt 278.000 Fälle gesunken, doch die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen, da hier lediglich zur Anzeige gebrachte Diebstähle gezählt wurden. Insbesondere in den Metropolregionen Deutschland liegt die Fahrraddiebstahlquote am höchsten. Hier sei laut Polizei nicht zuletzt organisierte Bandenkriminalität für die hohe Diebstahlgefahr verantwortlich.

Darüber hinaus wird die Beute nach Auskunft des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) immer teurer. Im Schnitt zahlten Versicherer 720 Euro pro gestohlenem Fahrrad, im Vorjahr waren es noch 650 Euro.

Wie Fahrräder gegen Diebstahl versichert werden

Viele Deutsche sichern ihre Fahrräder vor allem über die Hausratversicherung ab. Doch viele Hausratversicherungen bieten keinen ausreichenden Schutz für höherwertige Fahrräder und E-Bikes. Deshalb sollten diese Zweiräder mit einem passenden Versicherungsschutz abgesichert werden. Die K&M-Hausratversicherung allsafe home bietet dafür extra den Tarifbaustein Fahrraddiebstahl, mit dem Fahrräder & E-Bikes bis 7.500 Euro versichert werden können. Hierbei sind auch der Teilediebstahl sowie Kosten für Heimfahrten nach einem Diebstahl versichert.

Kaskoschutz für Fahrräder immer gefragter

Viele Fahrradfahrer wünschen sich aber nicht nur einen Versicherungsschutz gegen Diebstahl, sondern auch bei Unfällen oder technischen Defekten bei elektrischen Antrieben. Auch hier bietet K&M mit dem Baustein Fahrradkasko & E-Bikekasko die passende Ergänzung des Hausrattarifes allsafe home an. Damit sind sowohl das Fahrrad selbst als auch am Fahrrad angebrachtes oder auf einer Tour mitgeführtes Zubehör gegen Schäden durch Stürze und Unfälle, aber auch durch Sturm und Hagel sowie Vandalismus versichert. Darüber hinaus zahlt der Kaskoschutz auch bei Elektronikschäden an E-Bikes.

Fahrrad-Bausteine zur
K&M Hausratversicherung