Nie zuvor haben die Deutschen soviel online eingekauft wie im Jahr 2020. Der boomende Onlinehandel lässt auch die Logistikbranche jubeln. Allein die Deutsche Post hat im vergangenen Jahr pro Tag durchschnittlich 5,4 Millionen Pakete ausgeliefert. Doch nicht jedes Paket erreicht sein Ziel! Beruhigt schlafen kann hingegen, wer die passende Absicherung schon mit dem Hausratschutz abgeschlossen hat.

2020 war das beste Geschäftsjahr in der Geschichte des größten deutschen Paketzustellers DHL. Knapp 1,9 Milliarden Pakete transportierte der Logistikriese innerhalb des vergangenen Jahres und verbuchte damit ein Plus von 15,6 Prozent. Zum Vergleich: 2019 stieg die Zahl der Pakete „Nur“ um 5,9 Prozent. Und das Unternehmen der Deutschen Post rechnet weiterhin mit starkem Wachstum, wie Konzernchef Frank Appel Anfang März auf einer Pressekonferenz mitteilte. Aber nicht nur der Marktführer konnte kräftig zulegen, auch die Wettbewerber wie z. B. DPD (+ 13%) verzeichnen ein starkes Wachstum des Paketvolumens. DHL rechnet auch für den Zeitraum nach der Pandemie mit weiter steigenden Paketzahlen. Lediglich die Höhe des Zuwachses werde sich etwas abschwächen, sobald die Lockdowns auslaufen, so Appel.

Mit dem Onlinehandel wächst auch die Betrugsgefahr

Mit dem stark wachsenden Onlinehandel nimmt auch die Zahl der Betrugsfälle zu. Laut einer Studie des  Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln im Auftrag der Schufa ist fast die Hälfte aller Verbraucher beim Online-Shopping schon einmal mit Betrug konfrontiert worden: 22 Prozent wurden selbst Opfer und weitere 23 Prozent kennen betroffene Personen. Zu den größten Betrugsgefahren zählen dabei:

  • Bestellte Ware nicht im Paket enthalten
  • Missbrauch von Konto- oder Kreditkartendaten
  • E-Mail-Adresse vom sog. Phishing betroffen
  • Bestellte Ware auf dem Versandweg abgefangen

Besonders anfällig für Betrugsfälle, insbesondere für den Missbrauch persönlicher Daten, ist das Kaufen auf Rechnung. Schließlich werden hier vergleichsweise weniger sensible Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum) für den Bestellvorgang benötigt. Doch einfach so aufgeben wollen die Händler das Zahlen auf Rechnung auch nicht, da es laut IFH-Studie noch immer die beliebteste Zahlmethode der Deutschen ist. Händler seien hin und hergerissen zwischen der Ermöglichung eines einfachen und bequemen Bestellvorgangs  und der Einschränkung des Angebots zugunsten der Betrugsprävention.

Betrugsschutz schon in der K&M-Hausratversicherung integriert

K&M hat einen Schutz vor Schäden durch Betrug im Onlinehandel bis 1.000 € schon in der Grunddeckung der Hausratversicherung allsafe home prime und perfect integriert. Noch wertvollere Online-Einkäufe lassen sich mit dem optionalen Tarifbaustein „Internet & Cyber“ absichern, mit dem die maximale Entschädigungsleistung um weitere 1.000 € erhöht wird.

Dabei sind zahlreiche Betrugsgefahren abgesichert, sowohl in der Rolle des Käufers als auch in der Rolle des privaten Verkäufers auf Handelsplattformen wie eBay und Co.:

Finanzieller Schutz als Käufer:

  • Ware nicht oder nur teilweise geliefert
  • Mangelhafte Ware oder von der Beschreibung des Verkäufers abweichend
  • Rückerstattung des Kaufpreises wird ohne Rechtsgrund verweigert

Finanzieller Schutz als Verkäufer

  • Missbrauch von Zahlungsdaten eines Dritten durch den Käufer, wenn Kaufpreis an unbeteiligten Dritten zurückerstattet wird
  • Nicht zurückgesendete Ware trotz Rückerstattung des Kaufpreises

Daten- und Identitätsmissbrauch:

  • Ersatz von Vermögensschäden infolge von Pharming, Phishing oder Skimming
  • Gilt sowohl für Online-Banking-Daten als auch andere elektronische Bezahlsysteme wie z. B. PayPal
  • Gebührenersatz für Austausch, Sperrung oder Wiederbeschaffung von Zahlungskarten

Eine umfassende Übersicht über die Leistungen zur finanziellen Absicherung von Cybergefahren finden Sie in der Produktübersicht der Tarifbausteine.