Aus billig wird im Schaden teuer

Bei der Wahl ihrer Versicherung orientieren sich viele Menschen noch immer zu sehr an günstigen Beiträgen. Dass eine solche Schnäppchenjagd allerdings einem Spiel mit dem Feuer gleicht, zeigt ein aktuell in sozialen Netzwerken und der Versicherungsfachpresse diskutierter Schadenfall.

Der Schadenfall:

Ein Kleinkind hatte im Haus des Versicherungsnehmers unbemerkt den Elektroherd angeschaltet, auf dem zu diesem Zeitpunkt jedoch ein Handstaubsauger aus Plastik lag. Der Staubsauger schmolz auf dem Herd, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Obwohl die Eltern den Herd schließlich abschalten und eine weitere Ausbreitung verhindern konnten, verdreckte das komplette Haus mit Rauch und Ruß. Nachdem der Makler den Schaden bei der zuständigen Versicherung eingereicht hatte, folgte jedoch kurz darauf die Ablehnung.

Die Begründung: Zwar handele es sich um einen Rauch- und Rußschaden, der generell im Rahmen des Hausrattarifes abgesichert sei, allerdings nur „sofern der Rauch oder Ruß plötzlich bestimmungswidrig aus den auf dem Versicherungsgrundstück befindlichen Feuerungs-, Heizungs-, Koch- oder Trockenanlagen austritt“.

Während die Entscheidung in sozialen Netzwerken zu hitzigen Debatten führte, macht das Beispiel eine Tatsache sehr deutlich: Wer bei der Wahl der Versicherung nur auf günstige Beiträge schaut, kann im Schadenfall eine böse Überraschung erleben.

Wie teuer das Risiko von billigen Tarifen mit unzureichend dimensioniertem Versicherungsschutz im Schadenfall werden kann, hängt natürlich vom Einzelfall ab. Aber lassen Sie es uns doch einfach für den vorliegenden Schaden einmal beispielhaft durchrechnen:

Wie teuer wird ein Rauch- und Rußschaden im ganzen Haus?

Selten bleibt die Schadensumme in einem solchen Fall vierstellig. Selbst wenn sich einige Gegenstände professionell reinigen lassen, ist von einer Schadenhöhe von mindestens 2.000 Euro auszugehen. Totalschäden können natürlich deutlich teurer werden.

Wie viel lässt sich mit einer billigen Hausratversicherung sparen?
Wer lieber zum Schnäppchen greift, spart gegenüber einem leistungsstarken Tarif jährlich etwa 100 Euro pro Jahr.

Fazit: Sie müssten schon mindestens 20 Jahre versichert sein, damit sich ein solcher Schaden über günstigere Beiträge amortisiert.

Unsere Empfehlung:

Sichern Sie sich lieber gleich mit unseren ausgezeichneten Hausrattarifen allsafe home (Hausrat) oder allsafe casa – DIE Eigenheimversicherung (Hausrat + Wohngebäude) ab. In beiden Tarifen ist „jede unmittelbare Zerstörung oder Beschädigung von versicherten Sachen durch Rauch“ versichert. Eine Einschränkung des Versicherungsschutzes auf Schäden durch bestimmungswidrig ausgetretenen Rauch gibt es nicht. Zusätzlich sind über allsafe home und allsafe casa auch Seng- und Schmorschäden mitversichert – sogar solche, die durch Zigarren-, Tabak- oder Zigarettenglut verursacht wurden.

Außerdem überzeugen die allsafe-Tarife mit einer Allgefahrendeckung, Leistung bei Vandalismus, dem Verzicht auf Mindestwindstärken bei Sturmschäden und vielen weiteren starken Leistungen. Auch grobe Fahrlässigkeit ist bis 100 Prozent mitversichert. Damit gehört der K&M-Hausratschutz zu den leistungsstärksten am Markt und kostet bei weitem nicht so viel, wie Sie vielleicht denken. Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und besuchen Sie unseren Online-Rechner.

Update:

Nach neuesten Presseinformationen (Procontra-online) hat ein zusätzliches unabhängiges Gutachten ergeben, dass im beschriebenen Schadenfall ein Brand die Ursache war. Ein vorangegangenes Gutachten hatte zunächst einen Schmor- und Rußschaden ausgewiesen, woraufhin die Ablehnung durch den zuständigen Versicherer erfolgt war. Anhand der neuen Erkenntnisse soll der Versicherungsnehmer nun bereits eine Zusage für die Regulierung des Schadens gemäß den Versicherungsbedingungen erhalten haben.