Meteorologen sprechen bereits von einer Rekorddürre. Selten ist Deutschland so trocken in einen Sommer gestartet, wie in diesem Jahr. Und doch ist in den Nachrichten regelmäßig von Starkregen, Überschwemmungen und Hagel zu lesen. Die Natur hält es getreu dem Motto: Wenn es knallt, dann richtig.

Zwar treten extreme Unwetter meist lokal begrenzt auf, richten dafür aber in den betroffenen Gebieten innerhalb kürzester Zeit Millionenschäden an. Für den Einzelnen kann ein solches Naturspektakel schnell existenzbedrohend werden, wenn z. B. unaufhaltsam Wassermassen in die eigenen vier Wände eindringen und nichts als Verwüstung und durchnässte Wände hinterlassen. Nicht selten stehen Opfer von Elementarschäden vor einem wirtschaftlichen Totalschaden, den eine einfache Wohngebäudeversicherung nicht abdeckt.

Von Glück im Unglück können nur diejenigen sprechen, die sich rechtzeitig um eine entsprechende Elementarschadenversicherung gekümmert haben. Doch nach Informationen des GDV sichert weniger als die Hälfte (41%) aller Hauseigentümer in Deutschland ihr Hab und Gut gegen Überschwemmungen und andere Naturgefahren ab. Dabei sind nach GDV-Informationen 99% aller Wohngebäude in Deutschland ohne Probleme gegen Naturgefahren versicherbar.

Aufgepasst: Wer bislang geglaubt hat, dass sein Haus nicht oder nur zu hohen Konditionen gegen Elementarschäden abzusichern ist, sollte diese Annahme unbedingt beim Makler seines Vertrauens auf die Probe stellen.

Für die Höhe des Beitragssatzes ist vor allem die geographische Lage des Hauses ausschlaggebend. Anhand des Zonierungssystems für Überschwemmungsrisiko und Einschätzung von Umweltrisiken (ZÜRS) sind Wohnstandorte in Deutschland in vier Gefährdungsklassen eingeteilt. Von Gefährdungsklasse (GK) 1, wo selten bis gar nicht mit gefährlichen Naturereignissen zu rechnen ist, bis Gefährdungsklasse 4, in welcher alle zehn Jahre oder häufiger mit Überschwemmungen oder ähnlich gravierenden Ereignissen gerechnet wird. Lediglich zwei Prozent der Gebäude in Deutschland fallen in GK 3 und 4. Über 91 Prozent aller Gebäude sind sogar der niedrigsten Gefährdungsklasse 1 zuzuordnen.

Angeboten wird die Elementarschadenversicherung als optionaler Zusatzbaustein zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung oder sie ist bereits inklusive.

Diese Gefahren werden von einer Elementarschadenversicherung abgedeckt:

  • Starkregen/Überschwemmung/Rückstau
  • Hochwasser
  • Schneedruck
  • Lawinen/Erdrutsch
  • Erdsenkung
  • Erdbeben
  • Vulkanausbruch

Die K&M Wohngebäudeversicherung allsafe domo mit Elementarversicherungsschutz übernimmt die Kosten für

  • Reparaturen im und am versicherten Haus sowie Nebengebäuden (z. B. Garage oder Schuppen)
  • Trockenlegung und Sanierung des Gebäudes
  • eventuellen Abriss des Gebäudes
  • Konstruktion und Bau eines gleichwertigen Hauses
  • alternative Unterkunft bzw. Mietausfälle

Die K&M Hausratversicherung allsafe home mit Elementarversicherungsschutz übernimmt die Kosten für

  • Reparaturen von beschädigtem Inventar
  • Wiederbeschaffung zerstörter Hausratgegenstände

Wichtig: Bevor die Hausratversicherung Schadenersatz leisten kann, muss eine Übersicht des vom Wasser beschädigten oder zerstörten Eigentums angefertigt werden. Daher ist es ratsam, die Einrichtung regelmäßig zu fotografieren und die Bilder gemeinsam mit Kaufbelegen sorgfältig aufzubewahren. Wichtig sind bei Vertragsabschluss eine ausreichende Bemessung der Versicherungssumme und die Vereinbarung eines Unterversicherungsverzichtes. So werden – unabhängig von der Schadenshöhe – Abzüge im Schadensfall vermieden.

Versicherungsschutz ist nur die halbe Miete

Hausbesitzer sollten sich aber nicht ausschließlich auf Ihren Versicherungsschutz verlassen. Nicht umsonst gilt: Der beste Schaden ist der, der gar nicht erst entsteht. Steht das Gebäude in einem gefährdeten Gebiet, sind Eigentümer sogar verpflichtet vorsorgende Schutz- und Schadenminderungsmaßnahmen zu treffen.
 Alles rund um vorbeugende Maßnahmen, die Sie zum Schutz Ihres Hauses vor Naturgefahren selbst treffen können, lesen Sie in unserem Juli-Newsletter.